Einführung in die Systemische Autorität (Neue Autorität)
Durch das systemische Denken hat sich das Verständnis von Pädagogik gewandelt. Im Mittelpunkt steht nicht mehr das Kind und das Verhalten, welches sich ändern soll, sondern der/die Pädagog*in mit seiner/ihrer Präsenz, die er/sie gestalten kann und selbstwirksam Einfluss nehmen kann.
Einen großen Stellenwert nimmt in der Einführung in die Systemische Autorität die Reflexion und Auseinandersetzung mit der eigenen pädagogischen Haltung ein.
Das Konzept der Systemischen Autorität bietet Ihnen die Möglichkeit, aus einer reflektierten Grundhaltung heraus das eigene pädagogische Handeln abzuleiten. Es geht darum, in der Pädagogik die eigene Autoritätshaltung zu gestalten und gewaltfrei zu handeln. Die Grundfrage bleibt immer „Wie kann ich handlungsfähig bleiben?“
Mit dem Konzept der Systemischen Autorität ist es möglich, neue Sichtweisen einzunehmen, aus Machtkämpfen auszusteigen und durch Vernetzungs- und Unterstützersysteme neue Stärke aufzubauen. Das Konzept fördert langfristig Deeskalation, persönliche und kollektive Stärke, die Zuversicht, die Handlungsfähigkeit und die Selbstwirksamkeit von Pädagog*innen, Kindern und Eltern.
Eine Einführung kann ab einem bis zu mehreren Tagen gestaltet werden. Vis à vis bietet darin (je nach Umfang) u.a. folgende Inhalte:
- Autoritätshaltung(en)
- Präsenz und Präsenzebenen
- Handlungsebenen der Systemischen Autorität
- Wachsame Sorge